„Aus täglichen Begegnungen mit unseren Landsleuten weiß ich, dass das wichtigste Anliegen der Menschen Arbeit heißt. Und die wichtigsten Anliegen unserer Landsleute sind auch die zentrale Aufgabe für uns in der Volkspartei NÖ und in der NÖ Landesregierung. Deshalb heißt der Einsatz für Arbeit bei uns immer: Arbeit sichern und Arbeit schaffen“, erklärte Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner gemeinsam mit dem VPNÖ-Spitzenteam bei der Arbeitsklausur der Volkspartei NÖ.
Positive Arbeitsmarktentwicklung durch neue Jobprojekte fortführen
NÖ verzeichnete in den letzten 10 Jahren steigende Beschäftigung aber auch steigende Arbeitslosigkeit – in den letzten 18 Monaten wurden aber auf beiden Seiten positive Entwicklungen verzeichnet. „Wir haben aktuell 633.000 Beschäftigte, die Arbeitslosigkeit sinkt um 10,2% und auch die Zahl der Langzeitbeschäftigungslosen und der arbeitslosen Jugendlichen ist um über 14% gesunken. Diese Zahlen bedeuten aber nicht, dass wir uns jetzt zufrieden ausruhen, sondern dass wir unseren Weg weiter gehen müssen“, so Mikl-Leitner zur aktuellen Arbeitsmarktsituation.
NÖ Export-Offensive nach China und neu auch nach Frankreich
„Durch die NÖ Wirtschaftsförderung wurden in den letzten 10 Jahren insgesamt 15.000 Projekte mit einem Gesamtinvestitions-Volumen von 3,8 Mrd. Euro z.B. für die Errichtung von Produktionshallen, die Erweiterung von bestehenden Hotel und Gastronomie-Gebäuden, für umweltrelevante Maßnahmen etc. bewilligt. Damit wurden rund 15.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Aber auch der Export ist eine wichtige Säule unserer Wirtschaftsstrategie – insgesamt werden rund 240.000 Arbeitsplätze im Land direkt oder indirekt durch den Export gesichert“, erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. "Unser Ziel ist es: Den Warenexport nach Frankreich jährlich um 3% zu erhöhen um damit das Exportvolumen von derzeit 725 Mio. Euro auf 815 Mio. Euro bis zum Jahr 2021 zu steigern“, so Mikl-Leitner, die gleichzeitig auf das neue Internationale Standortmarketing verweist, das Betrieben hilft, nach NÖ zu kommen.
Neue Wohnbaustrategie um neue Herausforderungen neu zu beantworten
Weitere Schwerpunkte sind Wohnen und Familie dabei betont LH Mikl-Leitner „Die NÖ Wohnbauförderung steht in erster Linie für mehr Lebensqualität in NÖ und macht Wohnen günstiger. 7 von 10 Haushalts-Gründer greifen auf die verschiedensten Angebote der NÖ Wohnbauförderung zurück. Im Bereich Wohnen müsse es neue Antworten geben wie zum Beispiel mehr Mobilität, was den Wohnort betrifft, mehr Flexibilität, was die Wohnform betrifft oder auch höhere Standards, wenn es um Energieeffizienz geht. Diese Entwicklungen sind nicht in allen Landesteilen dieselben. Daher wurde Landesrat Martin Eichtinger beauftragt, eine neue Wohnbaustrategie zu erstellen um neuen Bedürfnissen und regionale Gegebenheiten Rechnung tragen zu können“.
Mehr Unterstützung für Familien
„Mit den 142,5 Mio. Euro stehen bundesweit erstmals Mittel für den Ausbau der Kinderbetreuung nicht für ein Jahr, sondern für die nächsten 4 Jahre zur Verfügung. Damit ist auch für Niederösterreich die Umsetzung unseres blau-gelben Familienpakets gesichert“, erklärt Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner. Das Familienpaket beinhaltet 100 zusätzliche Kleinstkindergruppen in den nächsten Jahren. Bereits nächste Woche werden in der NÖ Landesregierung die Beschlüsse gefasst.
Miteinander NÖ bleibt auch weiterhin Grundsatz
„In der politischen Arbeit ist es entscheidend, dass auf Worte Taten folgen und dass Taten Erfolge nach sich ziehen. Ich habe zu Beginn des Jahres gesagt, ich möchte im Miteinander für unser NÖ arbeiten und nach 8 Monaten zeigt sich, dass wir im Miteinander mehr im Land und für unser Land erreichen. Dieses Miteinander bleibt deshalb für unsere Regierungs-Arbeit und damit auch in unserer Herbst-Arbeit prägend“, schließt Johanna Mikl-Leitner ab.
Alle Informationen zu den Ergebnissen der VPNÖ-Arbeitsklausur gibt es hier.