Ein klares Nein kommt von den Spitzen-Vertretern der VP Mistelbach zur Gasgewinnung durch Schiefergas Fracking. Bezirksparteiobmann Landtagspräsident Karl Wilfing, LAbg. Bürgermeister Manfred Schulz und LAbg. WKNÖ-Vizepräsident Kurt Hackl erinnern an einen Resolutionsantrag, der schon im Jahr 2013 von ihnen eingebracht und vom Landtag beschlossen wurde. „Unsere Bedenken gegenüber der Gasgewinnung mithilfe von Fracking sind nicht kleiner geworden und die Gefahr für unsere Umwelt steht in keiner Relation zum Nutzen. Um von Energieimporten unabhängiger zu werden, bekennen wir uns zu einem Ausbau der Erneuerbaren Energie: Schon jetzt gehört unser Bezirk zu jenen österreichischen Regionen mit den meisten Windkraftanlagen und wir sehen auch noch Potential für den Ausbau der Photovoltaik. Die Wende hin zur Erneuerbaren Energie ist die Zukunft! Die Gasgewinnung, die zulasten unserer und der Gesundheit der kommenden Generationen gehen kann, ist hingegen eindeutig der falsche Weg“, sind sich Präsident Wilfing und die beiden Landtagsabgeordneten Schulz und Hackl in Sachen Ablehnung von Fracking einig.
Dabei erinnern sie, dass neben den gesundheitlichen und Umweltbedenken eine weitere Mistelbacher Erfolgsgeschichte mit dem Beginn von Fracking abrupt enden würde. Der Bezirksparteiobmann und seine beiden Mitstreiter: „Seit Jahren setzen wir erfolgreiche Maßnahmen um den Rad- und Weintourismus im Weinviertel und insbesondere in Mistelbach zu erhöhen. Wir sind überzeugt, dass niemand in einer Region, die von Schiefergas Fracking belastet wird, Urlaub machen will!“
Der im Landtag beschlossene Resolutionsantrag gegen Schiefergas Fracking:
https://noe-landtag.gv.at/fileadmin/gegenstaende/18/00/43-36/043-36RA.pdf
Am Foto Fracking (Credit: VPNÖ, v.l.): Die drei Spitzenfunktionäre der VP Mistelbach LAbg. Manfred Schulz, Bezirksparteiobmann Landtagspräsident Karl Wilfing und LAbg. Kurt Hackl lehnen Schiefergas Fracking zur Gasgewinnung ab!