"Der Bauernstand hat Kraft, ohne ihn gibt es keine Zukunft, und er schafft Lebensqualität". Dies sagte Landeshauptmann Erwin Pröll in seiner fast 40 minütigen Rede auf der Wahlveranstaltung des NÖ Bauernbunds für die am 28. Februar stattfindende Landwirtschaftskammerwahl. Die Bedeutung des NÖ Bauernbunds gehe weit über die einer politischen Organisation hinaus. Er sei die Versicherungspolizze für Bauern und Land, bekräftigte der Landeshauptmann.
Pröll wies in seiner Rede nicht nur auf die hochwertigen Qualitätsprodukte der Bauern hin, er setzte sich auch kompromisslos für die erneuerbaren Energieträger wie Biomasse, Photovoltaik, Windkraft oder Kleinwasserkraft ein. Nur die Bauern mit ihrer regionalen Energieversorgung könnten aus der Sackgasse und der Abhängigkeit von fossilen Energien herausführen, so Pröll.
Für den Wahltag, den 28. Februar, wünscht sich der Landeshauptmann ein eindeutiges Votum," weil nur klare Verhältnisse im Land eine konstruktive Arbeit ermöglichten."
Der Spitzenkandidat des NÖ Bauernbunds für die LK-Wahl, NAbg. Hermann Schultes, rief zu Einigkeit und Geschlossenheit auf. Nur ein starker Bauernbund könne die Interessen der Landwirtschaft am besten vertreten.
Der Wahlveranstaltung wohnten unter anderen auch Bundesminister Niki Berlakovich, Landtagspräsident und NÖ Bauernbunddirektor Hans Penz, die NÖ Landesräte Stephan Pernkopf, Johanna Mikl-Leitner und Wolfgang Sobotka sowie VP-Landesgeschäftsführer Gerhard Karner bei. Auch Alt-Landeshauptmann Andreas Maurer war gekommen.
Unter den Gästen war natürlich auch LAbg. Ing. Manfred Schulz.