Auch für Bildungs-Landesrätin Mag. Barbara Schwarz ist die Schulung von nachhaltigem ökologischen Denken in den Landwirtschaftlichen Fachschulen ein ganz zentrales Thema: "Sie sind die Zukunftswerkstätten für die Gestaltung und Weiterentwicklung des ländlichen Raumes. Daher ist es zentrale Aufgabe der Landwirtschaftlichen Fachschulen, den Jugendlichen sowohl Denkanstöße für die zukünftige Ausrichtung landwirtschaftlicher Betriebe, als auch für das Engagement für ihr Lebensumfeld zu geben."
Umweltbildung soll verankert werden
Das Programm "Ökologisierung von Schulen" (ÖKOLOG) startete im Jahr 2000 und entwickelte sich in Niederösterreich zur Erfolgsgeschichte. Heute sind bereits mehr als 300 niederösterreichische Schulen zu dem "nachhaltigen Schulnetzwerk" zusammengeschlossen. Oberstes Ziel der Initiative ist es, die Umweltbildung im Schulprogramm stark zu verankern. Durch ein spezielles Team ist die Durchführung von ökologischen Schulprojekten gewährleistet wobei Schüler auf Grund der Beschäftigung mit ökologischen Themen für den Umweltaspekt sensibilisiert werden. Damit der Bereich "Nachhaltigkeit" für die Jugendlichen begreifbar wird, setzen die Schulen konkrete Projekte zu Themen wie verantwortungsvoller Umgang mit Wasser, Abfallvermeidung, Energiesparen, gesunde Ernährung oder fairer Handel um.