LAbg. ÖkR. Bgm. Ing. Manfred Schulz freut sich über die Inbetriebnahme der Biomasse Nahwärmeanlage in seiner Heimatgemeinde Gnadendorf. Damit werden CO2 neutrale Beheizung, regionale Wertschöpfung und Waldpflege unter einen Hut gebracht. Die 750. Nahwärmeanlage Niederösterreichs und 65. Anlage der Bioenergie NÖ ist ein hervorragendes Beispiel für die positiven Effekte von Biomasse Nahwärme. Das Waldhackgut wird zur Gänze als Nebenprodukt der Waldbewirtschaftung im Gemeindegebiet gewonnen und kann auf kürzesten Transportwegen vor Ort in klimaneutrale Wärme veredelt werden. Die Waldpflege unterstützt die Entwicklung hin zu vitalen, gesunden Forstbeständen und ergibt die Möglichkeit, den Wald klimafit zu machen, damit er weiterhin in seiner Schutz-, Nutz-, Erholungs- und Wohlfahrtsfunktion zur Verfügung steht. Durch den Ersatz von Erdgas, Heizöl und Strom werden vor Ort zukünftig mehr als 71 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr eingespart. Die Waldhackgutversorgung erfolgt aus der unmittelbaren Umgebung, bei kürzesten Transportwegen. Neben den positiven Klimaeffekten wird die regionale Wertschöpfung gesteigert und Arbeitsplätze gesichert. Im 35. Erfolgsjahr der Biomasse Nahwärme in Niederösterreich werden neben der 750. Anlage weitere Jubiläen begangen. So feiert die landwirtschaftliche Errichtungs- und Betriebsgenossenschaft Bioenergie NÖ reg. GenmbH ihr 15 jähriges Bestehen und mit Gnadendorf die 65. Anlage. Dazu wird es am 7. Dezember 2018 nachmittags mit der Eröffnung der Anlage eine Feierlichkeit geben.
750. Biomasse-Nahwärmeanlage Niederösterreichs in Gnadendorf in Betrieb
71 Tonnen CO2-Emissionen werden eingespart
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